Perkmann, Johannes


Johannes Perkmann OSB (* 9. Juni 1968 Salzburg-Maxglan), Benediktiner und 56. Abt der Benediktinerabtei Michaelbeuern im Salzburger Land.

LebenJohannes Perkmann wurde 1968 in Salzburg-Maxglan geboren, wo sein Vorgänger als Abt, Nikolaus Wagner, bis 1982 Pfarrer war. Perkmann war Ministrant der Pfarre Maxglan und leitete selbst eine Gruppe von Messdienern, er war Mitglied in der Kolpingjugend, sang bei den Chorknaben und beim Franziskanerchor in Salzburg.

Er studierte in Salzburg Theologie und in Benediktbeuern Soziale Arbeit an der KSFH und Theologie an der PTH. 1986 trat er in das Noviziat der Benediktiner in Michaelbeuern ein und erhielt 1994 durch Erzbischof Georg Eder im Stift die Priesterweihe. Danach war er Religionslehrer an der ordenseigenen Hauptschule und als Erzieher tätig. 2006 wählten ihn die zehn wahlberechtigten Kapitularen der Abtei zum Abt.

Am 25. Oktober 2017 wählte ihn das in der Abtei Frauenwörth (Chiemsee) tagende Generalkapitel der Österreichischen Benediktinerkongregation für sechs Jahre zum Abtpräses der österreichischen Benediktiner.

Am 27. Juni 2018 hat das Kapitel der Abtei in einer Wahl seine Amtszeit für weitere 20 Jahre bis 2038 verlängert.

Daten* 9. Juni 1968 (Salzburg-Maxglan); Vest.: 1986; Sac.: 1994 (Michaelbeuern); Abbas: el. 24. Juli 2006; inst. 20. Aug. 2006, ben. 1. Okt. 2006 (Ebf. Alois Kothgasser SDB); Cum Gaudio Sancti Spiritus – Mit der Freude des Heiligen Geistes.
Literatur

  • Salzburger Nachrichten 25. Juli 2006
  • Michaelibrief 2006

Letzte Änderung: 3. Juli 2018 

Kommentare

2 Kommentare zu “Perkmann, Johannes”

  1. Monika Waltl
    3. Januar 2009 21:20

    Wie gerade von Bekannten zu erfahren war, wollen die Mönche von St. Peter in der Stadt Salzburg Abt Perkmann zum Erzabt von St. Peter bestimmen. Das wäre ein toller Karrieresprung, vom Dorf in die Stadt! Alles Gute! Ich habe Abt Perkmann schon mehrmals predigen gehört und gleube, dass er auch ein guter Bischof wäre!

  2. Suitbert
    22. Januar 2013 16:31

    Abt Johannes Perkmann ist zweifellos ein Segen für die Kirche mit seinen Charismen und seiner authentischen Menschenfreundlichkeit.

    Allerdings sehen viele keine Veranlassung, ihn zum Abt von St. Peter zu bestellen,
    weil der dort amtierende Administrator ebenfalls ein besonnener Mann der Mitte ist, der allseits geschätzt wird.

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