Johannesschwestern von Maria Königin


JohannesbundJohannesschwestern von Mariä Königin, CSJ, eine Kongregation bischöflichen Rechts, die 1919 von P. Johannes Maria Haw, einem Priester der Diözese Trier, in Leutesdorf am Rhein gegründet wurde (Johannesbund).

Am 12. Juni 1928 wurde die Kongregation kanonisch errichtet und die Statuten durch Bischof Rudolf Bornewasser von Trier anerkannt. 1941 wurden alle Niederlassungen durch den Nationalsozialismus aufgehoben. 1945 kam es nach der Rückgabe der Häuser durch die Besatzungsmächte zu einem Neuanfang. Am 16. Juli 1956 wurde die Kongregation dem Orden der unbeschuhten Karmeliten angegliedert.

Zweck des Instituts sind Seelsorgehilfe, Sozialarbeit und Missionsdienst. Zur Kongregation gehört auch ein kontemplativ lebender Konvent mit eucharistischer Anbetung.

Die Kongregation zählt 236 Mitglieder, 38 Häuser in vier Ländern (Deutschland, Portugal, Indien, Moçambique) und drei Provinzen resp. Regionen. Die Generalleitung der Johannesschwestern hat ihren Sitz in Leutesdorf-Rhein (Johannes-Haw-Heim).

Der männliche Zweig des Johannesbundes sind die Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer.

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Johannesschwestern von Maria Königin

Letzte Änderung: 14. Juni 2009 

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