Maier, Coelestin
Coelestin Maier OSB (* 9. Juni 1871 Natternberg b. Deggendorf; †15. April 1935 Schweiklberg), Gründungsprior und erster Abt der Missionsbenediktinerabtei Schweiklberg bei Vilshofen.
Leben
Maier wurde nach dem Theologie- und Philosophiestudium in Dillingen Prior der Erzabtei St. Ottilien und war als Cellerar für die Wirtschaftsleitung des Klosters zuständig.
Maier wurde nach dem Theologie- und Philosophiestudium in Dillingen Prior der Erzabtei St. Ottilien und war als Cellerar für die Wirtschaftsleitung des Klosters zuständig.
1904 kaufte er, nachdem sich die Pläne zum Erwerb der aufgelösten Barockabtei Aldersbach zerschlagen hatten, zur Gründung eines Missionsklosters das ehemalige Schlossgut Schweiklberg bei Vilshofen und ließ sich 1905 mit fünf weiteren Mönchen dort nieder. 1906 wurde die Gemeinschaft als selbständiges Priorat Schweiklberg anerkannt und 1914 zur Abtei erhoben, zu deren Abt Maier am 24. Mai 1914 benediziert wurde.
Literatur
Hartmut Madl: Pater Coelestin Maier (1871–1935) : Gründerabt des Missionsklosters Schweiklberg und Apostolischer Administrator in temporalibus der Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien. (=Theologia actualis. Bd. 2) – Winzer : Duschl, 1999 (zugl. Regensburg 1998, Univ., Kath.-Theologische Fakultät, Diss.)
Hartmut Madl: Pater Coelestin Maier (1871–1935) : Gründerabt des Missionsklosters Schweiklberg und Apostolischer Administrator in temporalibus der Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien. (=Theologia actualis. Bd. 2) – Winzer : Duschl, 1999 (zugl. Regensburg 1998, Univ., Kath.-Theologische Fakultät, Diss.)
Letzte Änderung: 25. März 2009
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